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"Die Lösung des Problems des Lebens

merkt man am Verschwinden dieses Problems."

(Ludwig Wittgenstein)

Mein Ansatz

So vielfältig innere Blockaden und daraus resultierenden Lösungsversuche auch sind, am Beginn steht häufig eine Verwundung der Seele, ein Trauma:

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Ein uns mit Schrecken erfüllendes Ereignis (Schocktrauma), eine frühe Bindungsstörung (Entwicklungstrauma) oder allgemein gesprochen: Eine Erfahrung, die uns emotional und psychisch überfordert hat, egal, ob die als existentiell bedrohlich erlebte Erfahrung körperlicher oder rein emotionaler Natur gewesen ist. Die sich daraus ergebenden Folgen und Muster sind individuell und komplex. Heilung ist universell.

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Heilung geschieht nicht allein durch Reden

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Reden ist vielmehr eine Folgeerscheinung des Bewusstwerdens. Wenn die primär körperliche Erfahrung in ihren Auswirkungen verbalisierbar wird. Im Moment der Heilung selbst staunen, fühlen und verarbeiten wir - wir erleben es.

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In meiner Arbeit fokussiere ich mich deshalb auf traumatherapeutische, körper- und erfahrungszentrierte Methoden, die eine direkte Kommunikation mit dem emotionalen Erfahrungsgedächtnis, dem sogenannten Unbewussten ermöglichen.

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Denn hier, im emotionalen Erfahrungsgedächtnis ist das Trauma gespeichert und hier findet Heilung statt über das Fühlen, Prozessieren und Desensibilisieren.​​

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Eine Kombination aus Heilungs- und Visionsarbeit

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Diese vergangenheitsbezogene Heilungsarbeit kombiniere ich mit dem konkreten „Erschaffen“ eines erwünschten Zustands: Gemeinsam entwickeln wir ein handlungswirksames Ziel, eine Vision des Lebens, das Sie gerne führen möchten und ich begleite Sie einige konkrete Schritte in diese gewünschte Richtung.

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Vergangenheit heilen, Zukunft gestalten

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Seelische Wunden hören auf, Aufmerksamkeit zu fordern und Ängste zu nähren, wenn sie geheilt sind. Eine klare Vorstellung, wie das Leben verlaufen wird, wenn die Probleme verschwunden sind, hilft und leitet uns, das zu bekommen, wonach wir uns stattdessen sehnen.

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"Veränderungen führen deutlich öfter zu Einsichten,
als dass Einsichten zu Veränderungen führen."

(Milton H. Erickson)

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Methoden

Lösungsfokussierte Kurzzeittherapie

​„Wer viel über Probleme nachdenkt, wird zum Experten für Probleme.Wer viel über Lösungen nachdenkt, wird zum Experten für Lösungen.“ (Steve de Shazer)
 

Lösungsfokussierte Therapie konzentriert sich darauf, Lösungen zu konstruieren, statt Probleme zu analysieren. Ausgangspunkt des lösungsfokussierten Prozesses ist das Ziel der Klientin: Wie möchten Sie gerne leben und sich fühlen? Im weiteren Verlauf ergibt sich ein spezifischer „Selbstgebrauch“, der diesen erwünschten Zustand befördert und ermöglicht.

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EMDR

EMDR steht für „Eye Movement Desensitization and Reprocessing“, was übersetzt Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung bedeutet.

​EMDR nutzt das Phänomen, dass bilaterale Stimulation das Gehirn in die Lage versetzt, belastende Erinnerungen zu verarbeiten. EMDR-Therapien benötigen im Schnitt 40 Prozent weniger Sitzungen, um deutliche Verbesserungen zu erreichen als andere bewährten Verfahren (van Etten & Taylor 1998).

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Hypnosystemische Therapie

Die hypnotische Trance - ein besonderer Zustand der Aufmerksamkeitsfokussierung - ermöglicht einen Zugang zu unbewussten Prozessen und so zu neuen Ideen und Lösungsmöglichkeiten, die dem bewussten Verstand allein bisher nicht zugänglich waren.

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​Systemische Strukturaufstellungen

Jede Erfahrung und jede Beziehungskonstellation wird in unserem Gehirn auch unter räumlichen Gesichtspunkten gespeichert und kann über eine Aufstellung ins Außen projiziert werden. Haben wir für die einzelnen Systemelemente Symbole oder Personen im Raum aufgestellt, können wir uns in in unserem inneren System bewegen, mit den Elementen kommunizieren, das Bild verändern und so neue Lernerfahrungen machen.

 

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Ego-State-Therapie

Jeder Mensch verfügt über unterschiedliche Persönlichkeitsanteile, sogenannte Ego-States. Bei traumatisierten Menschen können Ich-Zustände, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, abgespalten, also dem bewussten Verstand nicht mehr zugänglich sein. Über das Körpergedächtnis sind sie jedoch weiter wirksam und steuern unsere Emotionen und unser Verhalten. Ego-State-Therapie zielt darauf ab, diese Ego-States wieder zu integrieren und in eine bewusste, konstruktive und harmonische Beziehung mit den anderen Persönlichkeitsanteilen zu bringen.

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Ausbildung

Systemische Therapeutin ("In Ausbildung": 102 absolvierte Seminartage, Abschlussarbeit muss noch eingereicht werden)
(SySt-Institut 2011 - 2016)

 

Ausbildung in lösungsfokussierte Kriseninterventionen und Grundlagen der Psychotraumatologie
(Hélène Dellucci, SySt-Institut 2015 - 2016)

 

Ausbildung in hypnotherapeutischer Kommunikation
(SySt-Institut 2012 - 2013)

 

EMDR-Coach und -Therapist
(Institut für EMDR und NLP Tübingen 2016)

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Langzeitfortbildung "Diagnostik und Behandlung posttraumatischer dissoziativer Störungen einschließlich der dissoziativen Identitätsstörung" (Michaela Huber 2021)

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Online-Fortbildung "Zürcher Ressourcen Modell" (Dr. Maja Storch 2021 - 2022)

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Heilpraktikerin für Psychotherapie (2013)
 

Fortlaufende Selbsterfahrung, Supervision und Fortbildung in Einzelseminaren u.a. in Hypnotherapie, Ego-State-Therapie, Psychotraumatologie, Focusing und in Gewaltfreier Kommunikation.

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